Es ist kein Geheimnis, dass die Deutschen nicht gerne im Internet mit ihren Kreditkarten unterwegs sind. Zu lange haben wir mit Banküberweisung oder auf Rechnung bezahlt. Selbst Nachnahmegebühren sind uns lieber als eine Kreditkartenzahlung. Aber für Einzahlungen im Online Casino ist es eine sehr übliche Methode eine Kreditkarte zu benutzen, solange es sich um Visa oder MasterCard handelt.
Da es allerdings auch e-wallets gibt, die nicht nur immer häufiger als Zahlungsmittel angeboten werden sondern auch immer sicherer werden, bieten alle Casinos eine ganze Reihe an Einzahl- und Auszahlmöglichkeiten an. In der Regel ist für jeden etwas dabei.
Aber jetzt sieht es so aus als würden zwei der populäreren Varianten Skill und paysafecard, immer weniger für Deutsche in Online Casino eine Option.
Woran liegt das?
Es liegt weder an den Deutschen Kunden noch am e-wallet Service (nicht wirklich), sondern an der Lizenz, die das jeweilige Casino aufweist. Casinos, die beispielsweise nur in Curacao lizensiert sind, bieten kaum noch Skrill oder paysafecard an.
Tatsächlich akzeptiert Skrill nur Zahlungen für Casinos die in Europe lizensiert sind. Bei der paysafecard sieht das ganz genauso aus. Es gibt zahlreiche Casinos, die beispielsweise in Curacao lizensiert sind, in denen auch Deutsche Kunden spielen dürfen. Aber die Unsicherheit über die Sicherheit der Kreditkarteninformationen wächst mit der Entfernung eines Casinos vom Heimatland.
Natürlich ist die Mehrheit der Casino, die von Deutschen Kunden frequentiert werden, in Malta oder Großbritannien lizensiert und bieten oft alle klassischen Zahlungsmethoden ein, teilweise sogar PayPal.
Also ist dies vielleicht nicht das größte Problem. Aber es ist schon gut, dass man Bescheid weiß, dann wundert man sich das nächste Mal nicht, wenn man eine Einzahlung vornehmen will und man nur eine Fehlermeldung erhält.
Wer Skrill als Zahlungsmethode vorzieht, wird sich freuen zu hören, dass er damit in all unseren bevorzugten Casinos nach wie vor bezahlen kann.